Schnoor, Christoph2004-09-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/190505Gegenstand der Arbeit ist die Betrachtung der Grenze der Stadt unter architekturtheoretischem Gesichtspunkt. Untersucht wird die gegenwärtige mitteleuropäische Stadt, wobei Bezüge zur amerikanischen Stadt berücksichtigt werden, um zu zeigen wie Architekten und Städtebauer heute mit der Frage nach der Grenze der Stadt umgehen wollen und können. Ziel ist zu zeigen, dass der Begriff der Grenze nach wie vor seine Gültigkeit für die Stadt hat, Grenzen, die gedanklich oder materiell in ihrem Dasein städtebaulich relevant sind. In einem theoretischen Teil werden die Kriterien der idealen Stadt Ort, Struktur, Raum, Geschichte und gelebte Stadt entwickelt. Die Realität der Stadt wird anhand der Schilderung dreier Architekten beschrieben, die an unterschiedlichen europäischen (und amerikanischen) Orten Untersuchungen zum Zustand der Stadt gemacht haben: Amsterdam und die Randstad (Willem-Jan Neuteling), Atlanta (Rem Koolhaas); Basel (Herzog, de Meuron). Die drei Architekturbüros haben ergänzend zu den Beschreibungen Projekte vorgestellt, die der Autor bewertet und seine Vorstellung erläutert, dass der Städtebau gezielte Stellungnahmen zur Stadtgrenze machen kann, ohne dabei Mauern errichten zu müssen. goj/difuDie Grenze der Stadt. Was will und kann Städtebau heute zur Frage der Stadtgrenze erreichen?Graue LiteraturDW14476TheorieArchitekturtheorieStadtRaumStadtstrukturGrenzeReflexionIdealstadtStadtgrenzePeripherieBeispiel