Hemer, JoachimSchleinkofer, MichaelGöthner, Maximilian2007-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-8360-8122-1https://orlis.difu.de/handle/difu/196587Nach landläufiger Auffassung sind Spin-offs aus der Wissenschaft besonders innovativ und in der Lage, neues Wissen rasch kommerziell zu vermarkten. Die Untersuchung, die Entwicklungs- und Erfolgsbedingungen von Ausgründungen systematisch empirisch analysiert hat, meldet Zweifel an, ob das gängige Bild zutrifft. In Fallstudien und schriftlichen Befragungen bei 110 ost- und westdeutschen Spin-offs fanden die Forscher zwar einige erfolgreiche, auch schnell wachsende Firmen, aber im gesamtwirtschaftlichen Maßstab sind es zu wenige. Bei vielen Neugründungen helfen die akademischen Muttereinrichtungen ihren Spin-offs zu wenig. Die Gründer haben zwar oft anspruchsvolle technologische, meistens aber sehr bescheidene wirtschaftliche Ziele; es handelt sich vorwiegend um männliche, hochkarätige Forscher, die allerdings selten hinreichendes kaufmännisches Wissen mitbringen. Häufig starten sie ohne eine ausgereifte Produktidee bzw. mit einem noch nicht marktfähigen Produkt. Die Autoren bewertendie Erfolgs- und Hemmnisfaktoren und ziehen Schlussfolgerungen, welche ggf. neuen Instrumente für die Förderung von Spin-offs in Frage kommen. difuAkademische Spin-offs. Erfolgsbedingungen für Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen.MonographieDW21591IndustrieWissenschaftForschungInstitutionUnternehmenFallstudieBefragungBewertungAusgründungForschungseinrichtungUnternehmensgründungSpin-off