Conrad, Uwe1996-11-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103238In der Arbeit wird der Radverkehr betrachtet. Dessen Anteil am städtischen Gesamtverkehrsaufkommen variiert zwischen 3% in Stuttgart und 29% in München und Erlangen. Sollen in Zukunft die Radverkehrsanteile nicht nur erhalten, sondern gesteigert werden, ist eine Berücksichtigung des Radverkehrs im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung wichtig. Die konkrete Ausgestaltung der möglichen Förderungsmaßnahmen erfordert die Analyse der gegenwärtigen Struktur und Situation des Radverkehrs. In der Arbeit wird ein mehrfach zusammengefaßtes, verhaltensorientiertes Routenbewertungsmodell für den Radverkehr vorgestellt, das eine Routenwahl aus Merkmalen der Person, ihres Handlungszusammenhangs und der individuell wahrgenommenen und bewerteten Merkmale der baulichen Umwelt beschreibt. Daran schließt sich eine simulierte Verkehrsnachfrage an für verschiedene Zustände eines städtischen Radverkehrsnetzes. Im empirischen Teil der Arbeit werden zwei Erhebungen (Heidelberg, 1992/93) durchgeführt. sg/difuWegewahlverhalten von Fahrradfahrern zur Ermittlung von Belastungen städtischer Radverkehrsnetze.Graue LiteraturS96210007BefragungFahrradverkehrFahrradwegStraßenverkehrStadtverkehrVerkehrsverhaltenRadwegenetzVerkehrsbelastungSozialverhaltenSoziographieIndividualverkehrRadfahrerRoutenwahl