2011-02-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-0-87420-082-9https://orlis.difu.de/handle/difu/171899Eine der besten Wege, CO2 durch weniger Autoverkehr zu reduzieren, ist die Gestaltung von Orten mit großer Mischnutzung; d. h. Orte, an denen Wegeziele (z. B. Büro, Schule oder Restaurants) zu Fuß , mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. Angereichert durch Zahlen und Daten wird im Band gezeigt, dass viele Auto-Kilometer gespart werden könenn, wenn die Städte sich kompakter entwickeln und damit auch der so genannte Urban Sprawl eingedämmt wird. Der Autor weist darauf hin, dass demographischer Wandel, schrumpfende Haushalte, steigende Energiekosten und längere Pendelstrecken eine steigende Nachfrage nach kleineren Häusern und Wohnungen, innerstädtischen Wohnstandorten und Eigentumswohnungen in Reichweite des Arbeitsplatzes und der Freizeitstätten hervorrufen. Da viele gesetzliche Bestimmungen die Zersiedlung und autoabhängige Entwicklung fördern, plädiert der Autor für einen Politikwechsel auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene hin zur Förderung ökologischer und kompakter Städte und Stadtteile.Growing cooler. The evidence on urban development and climate change.MonographieDM11012126StadtentwicklungsplanungVerdichtungSiedlungsstrukturAutoverkehrStadtverkehrKlimawandelKlimaschutzKohlendioxidminderungUrban Sprawl