Siebert, Horst1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/526902Der Vortrag beginnt mit der Feststellung, daß Umwelt in der historischen Entwicklung zu einem knappen Gut geworden ist. Die Schadstoffbelastungen von heute können langfristige Auswirkungen für die Zukunft zeitigen, die noch nicht absehbare Schäden bewirken können. Dieses Risiko zukünftiger Umweltschäden muß - nach Auffassung des Autors - bei der heutigen Knappheit berücksichtigt werden. Der "Nulltarif" der Umweltnutzung hat zur Folge: Waldschäden, gesundheitliche Belastungen des Menschen, Verschmutzung der Luft und Gewässer etc. Die gedanklichen Konsequenzen des Ökonomen sind: die Kosten des Nulltarifs der Umweltnutzung einerseits und die Kosten des Nulltarifs des Umweltschutzes andererseits gegeneinander abzuwägen. Gesucht sind Anreize im marktwirtschaftlichen System, nämlich preisliche Hebel, die einen sparsamen Umgang mit dem knappen Gut Umwelt in seiner Verwendung als Aufnahmemedium von Schadstoffen sicherstellen. sg/difuSchadstoffUmweltbelastungRessourcenAllmendeKonsumgutKostenNulltarifUmweltpolitikUmweltökonomieMarktwirtschaftPreisWirtschaftspolitikUmweltschutzUmweltpflegeAllgemeinUmwelt als knappes Gut.Graue Literatur110554