2007-11-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006978-3-939057-45-1https://orlis.difu.de/handle/difu/162843Das Arbeitsblatt enthält Richtlinien für die Mitbehandlung von Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen in leistungsfähigen kommunalen Kläranlagen. Durch die Zugabe von Fäkalschlamm in eine kommunale Kläranlage darf deren Reinigungsleistung nicht beeinträchtigt werden. Weiterhin darf es nicht zu Geruchsemissionen und Betriebsstörungen kommen. Diese Forderungen können i. d. R. eingehalten werden, wenn die Kläranlage wenigstens einen Ausbauwert von 10.000 E aufweist und über entsprechende Leistungsreserven verfügt. Es wird ein einfaches Verfahren beschrieben, das der Ermittlung der zulässigen Fäkalschlammzugabemenge zu bestehenden Kläranlagen mit simultaner aerober Schlammstabilisierung oder getrennter Schlammfaulung dient. Entscheidend ist dabei der tatsächliche Schlammanfall im Betrieb im Vergleich zu dem Bemessungsschlammanfall laut Genehmigungsentwurf. Anhand von bekannten Daten der Kläranlage wird der Richtwert für die zulässige Fäkalschlammzugabemenge stufenweise mit Hilfe eines Nomogrammes abgeschätzt. Darüber hinaus enthält das Arbeitsblatt Informationen zu baulichen und betrieblichen Notwendigkeiten von Fäkalschlamm-Annahmestationen und -speichern. Das Arbeitsblatt richtet sich an Planer und Betreiber kommunaler Kläranlagen, die Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen aufnehmen. Nicht von den Regelungen des Arbeitsblattes betroffen ist Abwasser aus abflusslosen Gruben, Trocken- und Chemietoiletten. difuArbeitsblatt DWA-A 280. Behandlung von Schlamm aus Kleinkläranlagen in kommunalen Klärananlagen.Graue LiteraturDM07102607EntsorgungAbwasserAbwasserbeseitigungKläranlageKlärschlammRegelwerkKleinkläranlageSchlammbeseitigungBelebungsanlageFäkalschlamm