Bettmann, Thomas2000-07-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/77464Die Stadtentwässerung befindet sich in einer entscheidenden Phase der Umorientierung. Nicht die rasche Ableitung des Niederschlagswassers in Mischwasser- und Trennsystemen ist oberstes Gebot der Planung, sondern dessen Rückhalt oder Gebrauch vor Ort. Mehrere Landeswassergesetze schreiben dies inzwischen vor. Mittlerweile werden viele alternative Maßnahmen und Verfahren zur Niederschlagswasserbehandlung angewandt. Der Bau von Regenwassserspeichern zur Brauchwassernutzung ist eine dieser Alternativen. Hinzu kommt, dass die ökologischen Gesichtspunkte eine Trinkwassersubstitution durch Brauchwasser überlegenswert machen. Es wird kaum in Erwägung gezogen, auch die Auswirkungen der Brauchwassernutzung auf die Planung und den Betrieb von Entwässerungsanlagen in die Betrachtung mit einzubeziehen. Das wesentliche Ziel ist die Wirkungsmechanismen dezentraler Regenwasserbewirtschaftung am Beispiel der Regenwassernutzung privater Haushalte aufzuzeigen. Zunächst werden die Prozesse an einer einzelnen Anlage, später die aggregierten Wirkungen in Kanalisationsnetzen beschrieben. Weiterhin werden erste betriebs- und volkswirtschaftliche Abschätzungen für die Regenwassernutzung gemacht. sg/difuDezentrale Regenwasserbewirtschaftung und deren Auswirkungen auf die Regenwasserbehandlung in urbanen Gewässereinzugsgebieten.Graue LiteraturDW6069EntsorgungRegenwasserNiederschlagRegenrückhaltebeckenEntwässerungSpeicherungVersickerungKanalisationAbflussWasserwirtschaftDezentralisationWirkungEinzugsbereichStadtSimulationRegenwasserbehandlung