2010-03-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/143409Auf vielen Handlungsfeldern gibt es für Städte und Gemeinden kaum eine Chance, die Ausgaben wesentlich zu reduzieren. Der Immobilienbestand bietet aber gute Möglichkeiten zur Kostensenkung. Doch häufig belasten noch zu viele schlecht gedämmte Gebäude das Energiekostenbudget übermäßig stark und bei der Vergabe von Leistungen spielen Aspekte der Wirtschaftlichkeit häufig eine Nebenrolle. Vor diesem Hintergrund sind in dem Themenschwerpunkt Beiträge versammelt, die sich der Optimierung der Immobilienbewirtschaftung widmen. In dem Beitrag: Mutschler, Dierk: Kostentreibern auf der Spur (S. 20-22) wird ausgeführt, dass über den Wert und die Betriebs- und Lebenszykluskosten von Immobilien oft belastbare Daten fehlen und eine Instandhaltungsplanung nicht vorhanden ist. Es wird eine strategische Liegenschaftsberatung empfohlen, die helfen kann, mehr Transparenz über den gesamten Gebäudebestand und dessen Zustand zu schaffen. In dem Beitrag: Hein, Wolfgang: Schnell geschossen (S. 22-23) wird über die Verwendung der Mittel referiert, die im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung den Kommunen zur Verfügung gestellt werden, um energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Der Einsatz eines Immobilienmanagementsystems in der Stadt Leipzig beziehungsweise im Landkreis Zwickau wird in den Beiträgen: Lampel, Ronald; Rossbach, Rocco; Reif, Christina: Erfolge sind schon messbar (S. 24-25) und: Zentral erfasst (S. 28) beschrieben und die Vergabe der Bewirtschaftung einer Schule für behinderte Kinder im Landkreis Esslingen an einen privaten Dienstleister wird in dem Beitrag: Kontrolliert zur Qualität (S. 26) dargestellt. Die Leerstandsproblematik in der hessischen Stadt Bad Arolsen wird in dem Beitrag: Kreuz, Susanne: Web-GIS-unterstützt zu Gegenstrategien (S. 27) angesprochen. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung stehen im Zentrum der Stadt zahlreiche Wohngebäude und Ladengeschäfte leer. In einem Pilotprojekt wurde ein Modell entwickelt, mit dem demographische Entwicklungen prognostiziert und Innenentwicklungspotenziale identifiziert werden können. Ein Leerstandskataster soll einen grafischen, aktuellen und umfassenden Überblick über alle Leerstände geben und damit als Planungsgrundlage für die Innenentwicklung dienen.Gebäudewirtschaft. Mit Transparenz zum Sparerfolg. Themenschwerpunkt.ZeitschriftenaufsatzDH15952VerwaltungKommunalverwaltungÖffentliche EinrichtungVerwaltungsgebäudeBewirtschaftungManagementTransparenzBetriebskostenInstandhaltungKosteneinsparungEnergieeinsparungSanierungsmaßnahmeFörderungsprogrammAuftragsvergabeInformationssystemKatasterPlanungsgrundlageEDV-SoftwareFacility-ManagementEnergieeffizienzEnergetische SanierungLebenszyklusOutsourcingLeerstandInnenentwicklungQualitätssicherung