Glasze, GeorgPütz, RobertRolfes, Manfred2010-06-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620053-89942-408-5https://orlis.difu.de/handle/difu/170002Der Beitrag beginnt mit mit einer Übersicht über Begriffe und Forschungsfelder der traditionellen Kriminalgeographie und diskutiert, wie das Verhältnis von Kriminalität und Raum konzeptionell gefasst werden kann. Er versteht sich als Plädoyer für eine konstruktivistisch informierte "Kritische Kriminalgeographie". Das Programm einer Kritischen Kriminalgeographie ließe sich dementsprechend folgendermaßen fassen: Sie beschäftigt sich aus einer konstruktivistischen Perspektive mit der räumlichen Organisation von (Un-)Sicherheit und Kriminalität. je nach Fragestellung und wissenschaftstheoretischer Grundlegung kann sie dabei auf unterschiedliche Gesellschafts- und Raumkonzepte zurückgreifen und so aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven die Verschränkung von Raum und (Un-)Sicherheit in Sprache/Diskursen, sozialen Systemen oder Handlungen/Interaktionen in den Blick nehmen und damit jeweils unterschiedliche Phänomene erkenn- und analysierbar machen.Die Verräumlichung von (Un-)Sicherheit, Kriminalität und Sicherheitspolitiken - Herausforderungen einer Kritischen Kriminalgeographie.Aufsatz aus SammelwerkDM10041433StadtsoziologieStadtgeographieKriminalitätSicherheitÖffentlicher RaumWohnumfeldStadtforschungPräventionKriminalitätspräventionKonstruktivismusKriminalgeographieUnsicherheitSicherheitsgefühl