EXTERNHeyn, Timo2017-03-092020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262016https://orlis.difu.de/handle/difu/240880Die Unterbringung der Flüchtlinge war anfänglich durch viele Ad-hoc-Maßnahmen geprägt. Jetzt müssen langfristige Integrationsstrategien umgesetzt werden. Zum Teil kristallisieren sich hier bereits erfolgreiche oder erfolgversprechende Maßnahmen heraus. Von besonderer Bedeutung sind dabei quartiersbezogene Strategien, die an der Schnittstelle von Wohnen und Arbeit ansetzen. Die Herausforderung besteht nun in einer kooperativen Verzahnung der Leistungsträger mit Wohnungsanbietern und (ehrenamtlichen) Helfern. Erfolgversprechend sind zudem fach- und themenübergreifende Integrationsstrategien auf der überschaubaren Quartiersebene. Die Wohnungsversorgung auf entspannten Märkten kann auf nicht nur schneller, sondern auch weniger neid- oder konfliktbehaftet organisiert werden. Auf angespannten Märkten müssen neue Wohnungen erst gebaut werden. Dies wird durch fehlendes Bauland, drohende Neiddiskussionen und unsichere Langfristperspektiven für die Investoren erschwert (z.B. künftiger Zuzug, Bleibequoten). Planungssicherheit könnte die Wohnsitzauflage bringen. Aus wohnungspolitischer Sicht ist zudem eine isolierte Flüchtlingsstrategie wenig sinnvoll. Vielmehr sollten die wohnungsmarktbezogenen Aufgaben in die bestehen wohnungspolitischen Konzepte eingebettet werden. Unabhängig von Neubau- und Wohnsitzproblematik sind eine koordinierte und stringente Umsetzung sowie das Ineinandergreifen der einzelnen Bausteine und Aufgabenbereiche immer auch Ergebnis politischer Prioritätensetzung.Wohnungsmarktintegration von Flüchtlingen. Mittel- bis langfristige Aufgaben und Anforderungen für Kommunen.Graue LiteraturWNX31F8DDM17021769urn:nbn:de:kobv:109-1-8370467WohnungswesenIntegrationWohnungsversorgungAusländerWohnungsmarktWohnungspolitikWohnungsleerstandWiedernutzungMigrationFlüchtlingUnterkunftAusländerintegrationKommunale WohnungspolitikRäumliche Verteilung