EXTERNGroer, Stefan2016-04-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/226128Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss spezifischer lokaler Faktoren auf den verkehrsbezogenen Klimaschutz im städtischen Kontext zu untersuchen und daraus Empfehlungen zur Verbesserung der Effektivität der Aktivitäten in diesem Bereich abzuleiten. Es wird davon ausgegangen, dass sich solche lokalen Faktoren in spezifischen Wissensbeständen manifestieren, die handlungsleitend für städtische Maßnahmen und Aktivitäten im Verkehrsbereich sind. In einer vergleichenden Fallstudie werden städtische Dokumente analysiert, Interviews mit lokalen Akteuren sowie eine quantitative soziale Netzwerkanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass vor allem die normative Dimension von Wissen, also ob und in welcher Intensität Maßnahmen als Reaktion auf eine Herausforderung wie den Klimaschutz angemessen sind, eine zentrale Rolle spielen. Es wird deutlich, dass Klimaschutz als alleinige oder maßgebliche Begründung keine ausreichende Motivation für die Umsetzung von Maßnahmen im lokalen Kontext darstellt. Eine wichtige Ursache für dieses Implementationsproblem liegt neben der Intangibilität des Phänomens Klimawandel und der (noch) fehlenden lokalen Betroffenheit (im Gegensatz zu Problemen wie Lärm oder Luftverschmutzung) in nicht vorhandenen Vorgaben (und ggf. auch damit verbundenen Sanktionen) zum Klimaschutz auf lokaler Ebene, wie es sie z.B. für die Luftqualität gibt.Klimaschutzaktivitäten deutscher Städte im Verkehrssektor. Eine vergleichende Fallstudie zu lokalen Einflussfaktoren und Motivationen.Graue LiteraturL84PSTA7DM16032140urn:nbn:de:tuda-tuprints-49400VerkehrVerkehrspolitikKommunalpolitikUmweltschutzStadtklimaStadtverkehrEmissionFallstudieBefragungKommunaler KlimaschutzDokumentenanalyseKlimaschutzmaßnahmeStädtevergleichVerkehrsträger