Terlinden, Ulla1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/519835Produktion und Haushalt waren in der vorindustriellen Zeit in der Hauswirtschaft als räumlicher, sozialer und wirtschaftlicher Einheit zusammengefasst. Ein Wohnen als abgetrennte städtische Funktion, für die Privatheit und familiäre Intimität gefordert wurde, gab es damals noch nicht. Dem entsprachen Wohnfomen, die der Frau den Mittelpunkt des Hauses einräumten, von wo aus sowohl die gewerbliche als auch die Haushaltstätigkeit überwacht werden konnten. Die Autorin beschreibt die durch die Industrialisierung bedingten Veränderungen in der Hauswirtschaft, dem Wertgefüge und Rollenverhalten, das hieran geknüpft war, und fragt, warum die Entwicklung großer gemeinschaftlicher Arbeiter- und Wohnkomplexe mit Versorgungsfunktion sich nicht hat durchsetzen können. Parallel zu ihren Ausführungen werden die Entwicklungen in der Wohn-Grundrissfindung beschrieben. (mo)WohnenIndustrieArbeitHauswirtschaftFunktionstrennungWohnen/WohnungNutzungVon der "Wirtschaft des ganzen Hauses" zu "Arbeiten und Wohnen in der Stadt".Zeitschriftenaufsatz102965