Hertling, ThomasKuhnt, GeraldSchmotz, Walter1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/88915Mit dem hier vorgestellten Untersuchungsansatz zur Schadstoffuntersuchung in Böden soll im Rahmen von Umweltverträglichkeitsuntersuchungen in Verfahren nach dem Immissionsschutzgesetz ein vorsorgeorientierter Bodenschutz verfolgt werden. Der Ansatz zeichnet sich dadurch aus, daß bei der Meßnetzerstellung alle wesentlichen, raumrelevanten Strukturen des Untersuchungsraums über ein Geographische Informationssystem erfaßt werden. Auf diese Weise läßt sich eine vergleichsweise geringe Zahl von Beprobungsstellen in Abhängigkeit zur räumlichen Heterogenität des Untersuchungsraums erreichen. Die Befunde stehen so in einem räumlichen Zusammenhang. So gesehen bildet der Untersuchungsansatz das Modul eines Umweltinformationssystems. Im einzelnen werden der Meßnetzaufbau, Abgrenzung des Untersuchungsraums, die Empfindlichkeitsabschätzung für die Böden, die Ermittlung des Stichprobenumfangs und die Verarbeitung und Dokumentation der gewonnenen Daten beschrieben. Die Interpretation der Daten wird an einem Beispiel, der Umweltverträglichkeitsuntersuchung für die Errichtung eines Zementdrehrohrofens, verdeutlicht. Der Untersuchungsansatz ist unter geringen Abwandlungen auch auf andere Fragestellungen übertragbar.Verfahren zur regional repräsentativen Untersuchung von Bodenbelastungen.ZeitschriftenaufsatzI95040185BodenBodenverunreinigungBodenschutzImmissionsschutzUmweltverträglichkeitsprüfungSchadstoffStichprobeInformationssystemDatenerfassungBewertungsmethodeRäumliche VerteilungMessnetzErhebung/AnalyseGeographisches InformationssystemDatenverarbeitung