Tank, Hannes1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/432088Die negativen Folgen der Nutzungsverdrängung in den innerstädtischen Bereichen kann man minimieren. Eine bessere Auslastung technischer Einrichtungen und städtischer Infrastruktur wäre z.B. dadurch möglich, daß in dafür geeigneten Betrieben des Dienstleistungsbereiches ein zwei-Schichten-Arbeitsturnus, eine raum-zeitliche Doppelnutzung eingeführt würde. Unabhängig davon gibt es in den Städten große Entwicklungspotentiale, die im Sinne der Erhaltung möglichst vielfältiger städtischer Funktionen relativ leicht zu aktivieren sind. Freier Raum in zentralen Lagen, z.B. Verkehrsstränge, könnten durch ober- oder unterirdische Überlagerung und Überbauung nutzbar gemacht werden, Fußgängerbereiche für eine Vielzahl von Veranstaltungen eingesetzt werden, u.a.m. Der Belebung einer überschaubaren Zahl von Stadt- und Stadtteilzentren ist grundsätzlich der Vorzug vor einseitig ausgerichteten Polen zu geben. Die entstehenden Verkehrsprobleme scheinen lösbar. Im übrigen hält Verf. eine veränderte Einstellung gegenüber der Industrieansiedlung für wünschenswert. Die Standortwahl sollte in die Landesteile gelenkt werden, in denen durch Industrie Entwicklungsimpulse ausgelöst werden.VerdichtungsraumStadtökonomieStadtentwicklungStadtkernCityPerspektiven für die Gestaltung der städtischen Agglomerationen. Ansätze für eine Gesamtbetrachtung.Zeitschriftenaufsatz006243