Schulten, Marc Lucas2008-01-222020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920071437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/269140Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und schrumpfender Städte erhält das Leitbild einer familienfreundlichen Stadtentwicklung besondere Bedeutung. Zu einer familienfreundlichen Entwicklung von Städten gehört allerdings mehr als die Bereitstellung von günstigem Bauland. Will sich eine Kommune als Wohnstandort für Familien profilieren, muss sie aufbauend auf belastbaren Bestandsanalysen und Bevölkerungsprognosen sowohl Wohnstandort, Wohnungsangebote, Wohnumfeld und familienorientiertes Marketing in ihre Planung einbeziehen. Eine familienfreundliche Stadtentwicklungsstrategie muss sich diesen mehrdimensionalen Anforderungen stellen und querschnittsorientierte Lösungen entwickeln. In dem Beitrag werden die Handlungsfelder im Einzelnen erläutert. Im Handlungsfeld "Familienorientiertes Marketing" wird darauf hingewiesen, dass ein Aspekt, der in den letzten Jahren wieder verstärkt beachtet wird, die Einbindung bürgerschaftlichen Engagements ist. Aus diesem Grunde müssen die Kommunen von einem geändertenPlanungsprozess ausgehen, der auf einer offenen diskursiven Prozessgestaltung beruht. difuFamilien gewinnen. Handlungsfelder einer "familienfreundlichen Stadtentwicklung".ZeitschriftenaufsatzDR15269StadtentwicklungsplanungEntwicklungskonzeptLeitbildBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturAltersstrukturWohnbevölkerungFamilieStadtquartierWohnstandortWohnumfeldWohnungsqualitätNachbarschaftStadtmarketingHandlungsfeldFamilienfreundlichkeitQuerschnittsaufgabe