1990-12-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/559298Die Zahl der jährlich im Straßenverkehr Verunglückten und Getöteten stagniert seit 1985 auf einem viel zu hohen Niveau. Jahr für Jahr werden in Nordrhein-Westfalen rund 110 000 Menschen verletzt, sterben 1700 bei Verkehrsunfällen. Die Zahl der polizeilich erfaßten Unfälle insgesamt, ist von 1986 bis 1988 um 8,2Proz. gestiegen. Zusätzlich gibt die Sonderentwicklung auf den Autobahnen Anlaß zur Sorge. Seit 1986 ist die Zahl der schweren Unfälle auf diesen Straßen sprunghaft angestiegen, während auf allen anderen Straßen nur wenig Veränderungen in der Unfallentwicklung zu verzeichnen sind. Eine Erklärung hierfür geben neben den gestiegenen Fahrleistungen die zunehmend hohen Fahrgeschwindigkeiten und die riskant kurzen Abstände zum vorausfahrenden Kraftfahrzeug. Der Sachstandsbericht gibt Rechenschaft über bereits durchgeführte Maßnahmen im Verkehrssicherheitsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. (Verkehrsaufklärung, Verkehrserziehung, Verkehrsüberwachung, Verkehrsberuhigung, Fahrradverkehr, Beseitigung von Unfallhäufungsstellen usw.). geh/difuVerkehrssicherheitUnfallentwicklungVerkehrserziehungVerkehrsberuhigungVerkehrsregelungVerkehrsleitsystemVerkehrsüberwachungIndividualverkehrVerkehrStraßenverkehr2. Verkehrssicherheitsbericht.Graue Literatur147243