Heckler, Werner1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/489263Auf der Basis einer Fragebogenaktion bei 800 Einzelhandelsbetrieben in den Citybereichen von Hamburg, Köln, Frankfurt und München, die den Zusammenhang zwischen Gütermenge, Verkaufsfläche und Verkaufsmenge sowie Verteilungen auf verschiedene Verpackungsformen und Ladegewohnheiten der Betriebe offenlegt, wird zunächst ein Nachfragemodell entwickelt, mit dem die örtlichen differenzierten Warenströme der Handelsbetriebe abgeschätzt werden können. Dieser Anforderungskatalog an ein Güterversorgungssystem mit Stadtschnellbahnen wird ferner durch eine Auswertung von 5000 Frachtbriefen des innerstädtischen Stückgutverkehrs der Bundesbahn ergänzt. Auf dieser Grundlage werden neun Abwicklungsalternativen (Betriebssysteme) entwickelt und zur Prüfung der betrieblichen Durchführbarkeit ein Simulationsprogramm erstellt. Die Ergebnisse der Simulation, die für eine an die Hamburger Innenstadt angelehnte Modellstadt durchgeführt wird, zeigen, daß die Stadtschnellbahn sowohl in technischer wie betrieblicher Hinsicht in der Lage ist, die Güterversorgung der großstädtischen Stadtkerne zu übernehmen. mk/difuGüterverkehrStadtschnellbahnGütertransportStückgutverkehrBetriebssystemModellstadtEinzelhandelSimulationBefragungVerkehrHandelMethodeDer Einsatz von Stadtschnellbahnen für die Abwicklung des innerstädtischen Güterverkehrs.Monographie071561