Adam, BrigitteWiechmann, Thorsten2001-07-182020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619991434-5463https://orlis.difu.de/handle/difu/6412526 Regionen haben sich 1998 in einem Bewerbungsverfahren zur Teilnahme an dem Bundeswettbewerb "Regionen der Zukunft - regionale Agenden für eine nachhaltige Raum- und Siedlungsentwicklung qualifiziert. Die Aufgabe dieser 26 Regionen besteht darin, bis zum Ziel des Wettbewerbs im Jahre 2000 innovative Ansätze einer nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung in den Regionen weiterzuentwickeln, zu etablieren und einzelne Projekte bereits umzusetzen. Besondere Bedeutung wird dabei der Ausgestaltung regionaler Kooperations- und Dialogprozesse beigemessen. Die Initiative greift gleich zwei aktuelle Trends auf: Zum einen versucht sie, mit dem Instrument des Wettbewerbes kooperative Konkurrenz als Katalysator für eine impulsgebende innovative Entwicklung zu nutzen. Zum anderen entspricht der dialogorientierte, diskursive Ansatz und die Bedeutung, die den Kommunikationsprozessen im Wettbewerb beigemessen wird, einem neuen Planungsverständnis. Dieses setzt angesichts der sinkenden Steuerungsfähigkeit formaler Vorgaben und der offensichtlichen Akzeptanzprobleme staatlichen Handelns zunehmend auf die politikorientierte Fortentwicklung der Koordinations- und Moderationsfunktionen in offenen Planungsprozessen. difuNeue Formen regionaler Kooperation für eine nachhaltige Entwicklung - diskutiert am Beispiel des Bundeswettbewerbes "Regionen der Zukunft". Ergebnisse der 14. Werkstatt des IfR-Arbeitskreises "Kooperative Planungsprozesse" in Kooperation mit dem Arbeitskreis "GeoMeditation" der Universität Bonn am 8./9. Januar 1999 in Bonn.Graue LiteraturDP1078RegionalentwicklungRaumordnungStädtebaulicher WettbewerbRegionalplanungRaumplanungSiedlungsentwicklungKooperationFallstudieRegionNachhaltige EntwicklungRegionale AgendaProjektplanungPlanungsumsetzung