Sann, Alexandra2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920121435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/260667Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen wird in Deutschland mehr denn je nicht nur als private Verantwortung von Eltern begriffen, sondern auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen (siehe auch den 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Deutscher Bundestag 2009). Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention, die 1992 von Deutschland ratifiziert wurde und die seit 2010 innerstaatlich uneingeschränkt gültig ist, haben die Staaten dafür Sorge zu tragen, dass alle Kinder unabhängig von ihrer Lebenslage vor Gefahren geschützt werden, dass ihre Entwicklung aktiv gefördert wird und dass sie an allen sie betreffenden Entscheidungen und Maßnahmen beteiligt werden (vgl. Maywald 2009). Ziel ist die Verwirklichung umfänglicher Teilhabechancen in Bezug auf alle Lebensbereiche, vor allem aber in den Bereichen Gesundheit und Bildung. Alle Kinder und ihre Familien sollen deshalb uneingeschränkten Zugang zu den entsprechenden Unterstützungs- und Förderangeboten haben. Auch der Auf- und Ausbau Früher Hilfen soll dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.Auf dem Weg zu mehr Prävention - Systeme Früher Hilfen und Förderung in den Kommunen.ZeitschriftenaufsatzDMR0501358SozialarbeitJugendhilfeGemeindeLandkreisÖffentliche AufgabeFamilieKindSozialinfrastrukturErhebungBestandsaufnahmeLebenslageFrühe HilfenKleinkindHilfsangebotFamilienhilfeFamilienbildungErziehungskompetenzElternkompetenzFrühförderungNetzwerk