Kunz, Gabriele2018-04-132020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620170939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/246902Ein Beispiel aus Brüssel zeigt, wie sozialer Wohnungsbau aussehen kann, wenn er die Gegebenheiten des Standortes und die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe in den Vordergrund stellt. Das Baugrundstück für "Navez" war klein und befindet sich an einem Ort, der außerordentlich lärmbelastet ist. Dieser Situation haben die Architekten Rechnung getragen. Die Außenhülle des Gebäudes ist gedämmt und mit Lärmschutz versehen, die Fenster sind dreifach verglast. Der Energieverbrauch entspricht dem eines Passivhauses. Die fünf Sozialwohnungen des fünfstöckigen Gebäudes sind speziell auf die Bedürfnisse großer Einwandererfamilien ausgelegt. Das Projekt "Navez" wurde mit einem Nachwuchsarchitektenpreis ausgezeichnet und als wegweisendes öffentliches Bauvorhaben hervorgehoben. Finanziert wurde das Projekt in erster Linie durch die Hauptstadtregion Brüssel."Navez": sozialer Wohnungsbau im Norden Brüssels.ZeitschriftenaufsatzDH25766BebauungWohngebäudeStadtquartierBaulückeSozialer WohnungsbauEnergieeinsparungWärmedämmungWohnstandortLärmschutzAusländerEinwanderungWohnungsbedarfZielgruppeEnergieeffizienzPassivhausNachverdichtung