Mync, Agnieszka1996-05-302020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519950303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/21992Die Umstrukturierungsprozesse in Polen, die alle wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Bereiche und alle Regionen umfassen, ziehen sowohl positive als auch negative Folgen nach sich. Die Umwandlung verläuft mit unterschiedlicher Intensität und ist von vielen Faktoren abhängig. Umfang und Qualität der bestehenden Potentiale sind aber in dieser Hinsicht von entscheidender Bedeutung. Die Nachkriegsgeschichte Warschaus und seiner Region war durch unterschiedliche, teils gegenläufige Phasen der Stadtentwicklung geprägt und hat eine Reihe von Defiziten, andererseits aber auch gewisse Qualitäten hinterlassen. In diesem Sinne bestimmt noch immer die Vergangenheit die jetzigen Entwicklungspotentiale. Die Entwicklungschancen dagegen entstehen erst in den gegenwärtigen Veränderungen. Trotz einer Reihe von Problemen werden in der Region Warschau die Vorteile der Transformationsprozesse in größerem Maße sichtbar und empfunden als die Nachteile. Die Anpassung an die Marktbedingungen verläuft hier schneller und zieht nicht so drastische Folgen nach sich wie in manchen anderen Regionen Polens. - (Verf.)Die Region Warschau. Transformationsprozesse und Entwicklungschancen.ZeitschriftenaufsatzB96020251HauptstadtStadtregionStrukturwandelRegionale DisparitätWirtschaftsstrukturPrivatisierungInfrastruktur