Lorenzen, Konrad1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/563828Die Verkehrspolitik für den Stadtverkehr erfordert die Abkehr von der isolierten Betrachtung des ÖPNV und der verschiedenen Formen des Individualverkehrs, vor allem des motorisierten Individualverkehrs, und den Übergang zu einer systemorientierten Betrachtung. Obwohl die Notwendigkeit eines verbesserten ÖPNV-Angebots allgemein anerkannt ist und die schädlichen Folgen des Kraftfahrzeugverkehrs in den Städten bekannt sind, gibt es eine Kluft zwischen Erkenntnis und Handeln. Der Beitrag untersucht die Ursachen und zeigt Grundlinien und Voraussetzungen eines verbesserten Stadtverkehrskonzepts auf. Neben ein verbessertes Verkehrsangebot des ÖV muß die gewollte Eindämmung des Kfz-Verkehrs in den Städten treten. Die Rolle der ÖPNV-Unternehmen bei diesem Prozeß wird beschrieben. (wb)StadtverkehrÖPNVIndividualverkehrVerkehrsentwicklungVerkehrspolitikVerkehrsverhaltenVerkehrsunternehmenPlanungsstrategieHandlungsprogrammVerkehrÖffentlicher VerkehrZeitschriftenaufsatz151806