2008-12-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262008https://orlis.difu.de/handle/difu/165512Das Projekt "Zuwanderer integrieren" hat Spätaussiedlerfamilien in einer besonders erfolgreichen Art durch die schnellere Aufnahme einer Erwerbsarbeit, einen deutlich verbesserten Kontakt in der Nachbarschaft, das Ausbleiben von sozialen Problemlagen in die Stadtteile der Stadt Münster eingegliedert. Dies ist gelungen in dem "Dreiklang" Wohnen: Das Thema Wohnen ist neben Sprache wichtigster Bestandteil des Integrationsprozesses. Schwerpunkt hier war die Integration in Stadtteile, die als nicht segregiert gelten. Die AG XENIA hat das Thema intensiv bearbeitet. Ergebnis ist die so genannte Münsteraner Erklärung 2005. In der Praxis konnten begleitend zur AG XENIA ca. 90 % der zugewanderten Spätaussiedler in nicht-segregierten Stadtteilen ihre erste Wohnung finden. Begleitend und weiterführend untersucht wurde die Arbeit der AG XENIA vom Institut für Geographie der Universität Münster. Das Projekt bestand aus 4 Modulen: Netzwerkerweiterung: Dabei waren insgesamt 46 Institutionen sowie Privatpersonen und ehrenamtliche Helfer und die Vertretung der Zuwanderer sowie des Ausländerbeirates involviert. Integrationslotsenarbeit: Durchführung einer Potenzialanamnese und Erarbeitung des Integrationsvertrages. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurde ein Indikatorenset entwickelt und beschrieben. Die Auswirkungen des Integrationsmodells wurden evaluiert. Der Report bietet einen Einblick in den Aufbau und die Organisation des Projektes sowie in die Ergebnisse nach rd. dreijähriger Projektlaufzeit. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung werden komprimiert dargestellt. Die Erfolgsfaktoren, aber auch die Lernpotenziale werden beschrieben.Projekt "Zuwanderer integrieren". Neue Ansätze in der Stadt Münster.Graue LiteraturDM08102805AusländerWohnenIntegrationStadtteilIndikatorAusländerintegrationZuwandererSpätaussiedlerSpracherwerbProjektbeschreibungBegleitforschung