Kölbel, Thomas2008-05-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/140754Die Geothermie (Erdwärme) wird für die Wärmeversorgung von Gebäuden immer interessanter, weil sie keinen jahreszeitlichen und witterungsbedingten Schwankungen unterworfen ist. Der Bereich Forschung, Entwicklung und Demonstration der Energie AG Baden-Württemberg (EnBW) arbeitet an dem Thema Geothermie schon einige Jahre und kann daher für Kommunen interessante Demonstrationsprojekte vorweisen. In dem Beitrag werden zwei ausgewählte Beispiele vorgestellt: Im Ortsteil Hugstetten der Gemeinde March wird mit einem System aus Brunnen, Rohrleitungsnetzen und dezentralen Wärmepumpen ein Neubaugebiet mit Wärme versorgt. Der dortige Grundwasserleiter erfüllt die für das System notwendigen Voraussetzungen wie ausreichendes Grundwasserangebot, chemische Eignung und Rückführbarkeit des Wassers sowie keine Auswirkungen auf andere Nutzungen des Grundwassers. In Triberg im Schwarzwald untersucht die EnBW mit der CO2-Erdwärmesonde eine Alternative zur klassischen Erdwärmesonde. Sie ist selbstzirkulierend und benötigt somit keine mit zusätzlicher Energie betriebenen Hilfsaggregate. Zudem ist CO2 bei Leckagen für das Grundwasser unbedenklich und ermöglicht auch einen Einsatz in Wasserschutzgebieten. difuNeue Techniken bei der Nutzung von Erdwärme.ZeitschriftenaufsatzDH13297VersorgungWärmeAlternativenergieWärmeerzeugungErdwärmeAnlagentechnikVersorgungsunternehmenNeubaugebietVersorgungskonzeptErneuerbare EnergieGeothermieForschung und EntwicklungFallbeispiel