Richter, Sabine2018-08-312020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620180939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/247507In der thüringischen Kleinstadt haben im Jahr 2011 die beiden ortsansässigen Wohnungsunternehmen Wohnungsbaugenossenschaft Sömmerda/Thür. eG (WOBAG) und die städtische Wohnungsgesellschaft Sömmerda mbH (WGS) das Gelände eines ehemaligen Sportplatzes mit rund 12.000 Quadratmeter Fläche - im Volksmund wegen seines Belags aus rotem Ziegelmehl auch "Rote Erde" genannt - jeweils hälftig erworben. In den Folgejahren wurde ein gemeinsamer Bebauungsplan entwickelt und ab Mai 2015 umgesetzt. In dem Beitrag wird über die Folgenutzung des Sportplatzes berichtet. Die WGS begann auf ihrem Areal mit der Errichtung von vier Wohngebäuden mit 24 Wohnungen. Die WOBAG hatte für ihr Areal einen Ideenwettbewerb veranstaltet. Es entstand eine Wohnanlage, die sich wie ein Wohnpark in die umgebende Bebauung einfügt. Das Areal beider Wohnungsunternehmen ist mit einer zentralen Begegnungsfläche verbunden. Die 2017 eröffneten Neubauwohnungen sind barrierearm und verfügen über schnelles Internet. Nach nicht mal drei Monaten waren alle Wohnungen belegt. Mit dem Projekt haben die beiden Wohnungsunternehmen nicht nur ihre Bestände qualifiziert, sondern auch der Stadtentwicklung Schwung gegeben, was in schrumpfenden Regionen nicht hoch genug bewertet werden kann.Aus der "Roten Erde" wurde die "Grüne Mitte". Neubau- und Qualifizierungskonzepte.ZeitschriftenaufsatzDH26370WohnungswesenWohnungsmarktMarktentwicklungSiedlungsstrukturRaumstrukturLändlicher RaumBevölkerungsentwicklungSchrumpfungAbwanderungWohnungswirtschaftWohnungsbauWohnanlageBauflächeSportplatzFolgenutzungBebauungsplanWohnwert