Balke, Klaus-Juergen1981-10-222020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/480512Die Untersuchung ist Teil einer umfassenden Forschungsarbeit zur Abgrenzung städtischer Siedlungsagglomerationen in der Bundesrepublik. Auf der Grundlage einheitlicher Abgrenzungskriterien wird eine Unterteilung der Agglomeration in urbane, suburbane Zonen und Industrie-, Gewerbe-, Verkehrs- und militärischen Bereich bei gleichzeitiger Betrachtung der wesentlichen Siedlungskerne vorgenommen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, daß es sich bei der Agglomeration Koblenz-Neuwied um keinen geschlossenen und einheitlich entwickelten Raum handelt. Sie wird geprägt von den drei urbanen Zonen Koblenz, Neuwied und Andernach, die durch suburbane Zonen sowie Industrie- und Verkehrsflächen miteinander verbunden werden. In diesen Zonen sind durch Bimsabbau und Auskiesung entstandene Frei- und Ödflächen eingeschlossen. Größere Ausdehnungsmöglichkeiten der städtischen Siedlungsagglomeration bestehen in wesentlicher Richtung im Gebiet des heutigen Bimsabbaus. ms/difuStadtregionSiedlungsstrukturAgglomerationVerdichtungRegionalplanungStadtentwicklungsplanungRaumgliederungDie städtische Siedlungsagglomeration Koblenz-Neuwied.Graue Literatur061917