Christmann, GabrielaSchinagl, Martin2021-07-082021-07-082022-11-262021-07-082022-11-262021978-3-8376-5402-810.14361/9783839454022-008https://orlis.difu.de/handle/difu/582010Die AutorInnen rekonstruieren in ihrem Beitrag, wie sich die Digitalisierung des Planungshandelns seit etwa 1990 entwickelt hat. Darauf aufbauend wird an Fallbeispielen aus New York und Frankfurt a.M. analysiert, wie sich Raumkonstruktionen und Arbeitsweisen von PlanerInnen durch Digitalisierung von Werkzeugen, Kommunikationsinfrastrukturen und visuellen Repräsentationspraktiken verändern. Sie beobachten, dass digitale Tools und Infrastrukturen es Planungsteams ermöglichen, räumlich verteilt zu arbeiten, mehr Stakeholder zu involvieren und Planungsprodukte aufwendig zu visualisieren. Die Komplexität der Arbeitsprozesse steigt mit der Komplexität der Planungstools, die zum Beispiel in der Lage sind, beliebig viele datafizierte räumliche Schichten übereinander zu legen.Digitale Planung, digitalisiertes Planungshandeln und mediatisierte Konstruktionen von Räumen.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-8394-5402-2StadtplanungStadtentwicklungPlanungsentwicklungDigitalisierungRaumplanungArbeitsprozessPlanungspraxisStädtevergleich