Büchler, Markus2018-11-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/247645Die Elektrifizierung des Autoverkehrs krankt unter anderem am noch nicht ausreichenden und uneinheitlichen Ladesäulen-Netz. Für eine breitere Akzeptanz von elektrisch angetriebenen Autos ist ein viel dichteres und leicht zu nutzendes Netz an Ladesäulen nötig. Es ist zwar unstrittig, dass Elektroautos in der Zukunft vorwiegend im Wohnbereich und am Arbeitsplatz geladen werden, doch darüber hinaus wird aller Voraussicht nach auch ein dichtes Netz an öffentlich zugänglichen Lädesäulen mit bundeseinheitlichen technischen Standards benötigt. Die Kommunen warten bislang vergeblich auf klare Handlungsanweisungen der Bundesregierung. Der Landkreis München nimmt die Sache nun selbst in die Hand. Er hat als einwohner- und wirtschaftsstärkster Landkreis in Bayern für seine 29 Kommunen ein Ladesäulenkonzept erarbeiten lassen, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Das Konzept befasst sich mit technischen wie rechtlichen Rahmenbedingungen und erörtert wesentliche Aspekte der derzeitigen Entwicklung rund um das Thema Ladesäulen-Infrastruktur. Die einzelnen Kommunen des Landkreises sollen das Tempo selbst bestimmen, die Koordination des Planungsprozesses übernimmt der Landkreis. Unstrittig ist, dass der Ladestrom zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen wird.Den Ladesäulen-Ausbau besser selber anpacken. Elektromobilität im Landkreis München.ZeitschriftenaufsatzDH26508VerkehrStadtverkehrRegionalverkehrStraßenverkehrIndividualverkehrFahrzeugElektroantriebStromversorgungAlternativenergieVerkehrsinfrastrukturÖffentlicher RaumStadtplanungInfrastrukturplanungStandortplanungStandardisierungElektromobilitätLadesäuleKompatibilitätErneuerbare Energie