Specht, Oliver A.1997-02-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103451Industrielle Abwässer enthalten in vielen Fällen biologisch schwer abbaubare oder toxische Wasserinhaltsstoffe, die eine mikrobielle Aufbereitung erschweren oder sogar ganz unmöglich machen. Da die Aktivkohleadsorption und die Destillation keine Lösung bzw. Beseitigung der Kontamination bewirken, wird in der Arbeit eine chemische Reinigung als Möglichkeit angesehen, die toxischen Substanzen abzubauen. Eine weitergehende Abwasserreinigung kann nur dann effektiv und damit auch kostengünstig erfolgen, wenn eine getrennte Erfassung der toxischen Abwässer vorgenommen wird. Je vermischter die toxischen Abwässer sind, um so schwieriger und ineffektiver wird die Erarbeitung einer angepaßten Lösung für das Abwasserproblem. In der Arbeit wird die Entwicklung eines Verfahrens zur oxidativen Abwasserreinigung für organisch hochbelastete Industrieabwässer mit Fenton's Reagenz bis zur Anwendungsreife beschrieben. Das Reagenz besteht aus einer Mischung von Wasserstoffperoxid und eisenhaltigen Salzen. Das erarbeitete Verfahren wird in Laborexperimenten überprüft und in einer Technikums-Pilotanlage mit Reaktoren in die Praxis umgesetzt. sg/difuOxidative Abwasserreinigung mit Fentons's Reagenz. Verfahrensentwicklung bis zur technischen Anwendungsreife.Graue LiteraturS96250026IndustrieabwasserAbwasserreinigungChemieAnalysemethodeLaborversuchVersuchsanlageIndustrieMethodeEntsorgungPilotanlage