Wynne, Derek1996-11-252020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/16054"Kultur als Wirtschaftsfaktor" ist in den 80er Jahren in vielen Studien beschrieben worden, nicht zuletzt um die Bedeutung öffentlicher Investitionen in kultureller Infrastruktur zu begründen. Die Wechselwirkungen zwischen kommunalen Vorleistungen, öffentlichen Kultureinrichtungen und den einzelnen Sparten der privaten Kulturwirtschaft hingegen wurden erst in den letzten Jahren systematisch erforscht. Das Buch versteht sich als Fallstudie des Großraumes Manchester, die daraus vor allem Folgerungen für die Städtepolitik ziehen möchte. Gegenstand der Studie sind zum einen die Instrumente und sachlichen, finanziellen und räumlichen Ressourcen der Stadtpolitik, um die Wechselwirkungen zu verbessern. Darunter befindet sich insbesondere das Konzept einer Stadterneuerung als Motor kultureller Modernisierung; "kulturelle Viertel" in der Stadt seien speziell zu fördern. Zum anderen stellt die Studie exemplarische Analysen der beiden erfolgreichsten Branchen Fernsehen und Unterhaltungsmusik bereit. Zu den Maßnahmen der Stadtpolitik gehören auch Qualifikations- und Ausbildungseinrichtungen. Das letzte Kapitel stellt die verfügbaren Statistiken über das Gewicht des kulturellen Konsums für die Wirtschaft des Großraumes Manchester zusammen. - Wal.The culture industry.The arts in urban regeneration.MonographieB93120149KulturpolitikStadtentwicklungStädtebaupolitikWirtschaftsentwicklungBerufsqualifikationRegionalKommunale WirtschaftspolitikMedien