Genz, Herbert1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/550444Autobahnzu- und abfahrten sind nicht nur besonders unfallträchtige, sondern auch besonders stauanfällige Verkehrsknotenpunkte; umso mehr, als sie an der Peripherie großer Ballungszentren zu wenigen Stoßzeiten explosionartig anwachsende Fahrzeugaufkommen zu bewältigen haben. Bei der Verbesserung der Situation ist die Abstimmung der Verkehrsaufkommen und -führung auf den Stadtstraßen und der Autobahn von entscheidender Bedeutung. Der Autor spielt in dieser Studie Modelle der verkehrsabhängigen Steuerung des Systems "Anschlußstelle" durch. Dabei werden "Standardstörfälle" zugrundegelegt, denen entsprechende Steuerungsverfahren zugeordnet wurden. Es werden verschiedene Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen wie Wechselwegweisung, Lichtsignalprogrammodifizierung, Rampenzuflußkontrolle, Fahrstreifensignalisierung und Geschwindigkeitsbegrenzungen und deren jeweils sinnvolle Kombinationen geprüft. Mit Hilfe des EDV-Simulationsmodells SIMNET werden diese Vorgaben am realen Beispiel kritischer Anschlußstellen auf der A 7 in der Umgebung Hamburgs durchgespielt. Alle 20 Steuerungsvarianten führten zu unterschiedlich starken Verbesserungen des Verkehrsablaufs. wev/difuAutobahnAutobahnanschlussStadtautobahnStadtverkehrStraßenverkehrVerkehrsstörungVerkehrsbeeinflussungVerkehrsregelungModellSimulationsmodellAlgorithmusFallstudieEDVMethodeVerkehrAblaufVerkehrsabhängige Steuerung von Zu- und Abfahrten an planfrei geführten, stadtnahen Autobahnen.Monographie138186