Ostner, Ilona1982-10-122020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/489721In der geschichtlichen Entwicklung wird die Verdrängung der Frau aus dem öffentlichen Raum verfolgt. Bis zum 17. Jh. waren Frauen als selbständige Handwerker vieler Zünfte zugelassen und gingen auch auf Wanderschaft. Hausfrauen hatten zahlreiche Gelegenheiten, sich im öffentlichen Raum zu treffen (Waschplatz, Backhaus etc.). Der Verdrängung der Frau aus der Arbeitswelt an den heimischen Herd folgte die Isolierung. Durch die Wasserversorgung, sanitäre Einrichtungen und Haushaltsmaschinen gingen die traditionellen Treffpunkte verloren. Der nicht zweckgerichtete Aufenthalt von Frauen im öffentlichen Raum gilt als anstössig. csBevölkerung/GesellschaftGesellschaftsordnungFrauBerufArbeitsplatzÖffentlichkeitGeschichteSozialgeschichteFrauen und Öffentlichkeit. Versuche einer Ortsbestimmung.Zeitschriftenaufsatz072023