Virden, Randy J.Schreyer, Richard1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/553214Das Ziel der hier beschriebenen Untersuchung ist es, die Zusammenhänge zwischen dem Grad der Spezialisierung in einer Freizeitaktivität und den Anforderungen an die Ausstattung der Landschaft zu klären. Die Hypothese lautet, daß mit zunehmender Spezialisierung immer weniger Landschaftsbestandteile von Bedeutung sind, diese jedoch immer wichtiger werden. Hierzu wurden die Benutzer von Fernwanderwegen in verschiedenen Wanderregionen, mit unterschiedlicher Entfernung zu Ballungsgebieten, in den USA befragt. Gefragt wurde nach der Bewertung von 38 Umweltattributen, darunter auch nicht landschaftsbezogene Attribute der Fremdenverkehrsinfrastruktur und der Betreuung. Spezialisierung in einer Freizeitaktivität wirkt sich nach den Ergebnissen sowohl bei der Landschaftsbewertung als auch der Bewertung der nicht landschaftsbezogenen Merkmale aus. Das Konzept der Spezialisierung ist ein brauchbarer Forschungsansatz. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, daß häufig die Pläne zur touristischen Erschließung nicht ausreichend differenziert sind. (wb)UmweltpsychologieFreizeitaktivitätFreizeitverhaltenSportWandernLandschaftsbildLandschaftsbewertungFreizeitwertUmweltwahrnehmungHobbySpezialisierungErholungswertWissenschaft/GrundlagenPsychologieRecreation specialization as an indicator of environmental preference. (Der Spezialisierungsgrad in einer Freizeitaktivität als Indikator der Präferenz für bestimmte Umweltmerkmale.)Zeitschriftenaufsatz141045