Sehl, Kathrin2021-11-182021-11-182022-11-262021-11-182022-11-2620210948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/583063Die Idee der Miniwäldchen basiert auf dem Konzept der "Tiny Forests" des japanischen Biologen Akira Miyawaki. Die von ihm entwickelte Pflanzmethode macht es möglich, Wälder auf einer kleinen Fläche in kurzer Zeit zu etablieren. Weltweit umgesetzte Projekte zeigen, dass die Methode funktioniert, und so wurde 2016 der erste Tiny Forest Europas in den Niederlanden umgesetzt. Seither sind die kleinen Wälder sehr beliebt geworden. In den Niederlanden und über ihre Grenzen hinweg tauchten immer wieder Tiny Forest-Initiativen auf, die teilweise jedoch nur wenig mit den Grundsätzen der Wälder zu tun hatten. Daher wurde der Begriff "Tiny Forest" als eingetragenes Warenzeichen registriert um somit sicherzustellen, dass Tiny Forests tatsächlich die Ideale von Akira Miyawaki repräsentieren. Die Kriterien, die von einem Tiny Forests erfüllt werden müssen, sind sowohl physischer als auch sozialer Art. Der Aufbau orientiert sich an der Miyawaki-Pflanzmethode, die vorsieht, auf einer Fläche von mindestens 250 Quadratmetern im engen Pflanzverband von drei bis fünf Pflanzen pro Quadratmeter und einer Mindestanzahl von 25 verschiedenen Arten zu pflanzen.Miniaturwäldchen für die Stadt. Eine Konzeptidee für eine grüne Stadtentwicklung.Zeitschriftenaufsatz2374851-51230713-0StadtraumUrbaner RaumStadtwaldBaumpflanzungAnpflanzungPflanzenauswahlStadtbegrünungBiodiversitätArtenvielfaltStadtbiotopNachhaltigkeitKlimaanpassungMiniaturwaldTiny Forest