Walther, Uwe-JensSimbriger, Angelika1996-11-142020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619950303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/23766Daß Kinder mit nur einem Elternteil aufwachsen, ist heute häufiger und selbstverständlicher als früher. Jede sechste Familie mit minderjährigen Kindern ist in Deutschland eine Einelternfamilie. Sie ist eine Familien- und Lebensform unter mehreren. In ihr kommen sehr unterschiedliche Aspekte des sozialen Wandels zum Ausdruck: die Ausdifferenzierung der Familien- und Haushaltsstrukturen ebenso wie der Wandel von sozialen Risiken und Armut. Sie stellen auch für Wohnungs- und Städtebau Herausforderungen dar. Inzwischen gibt es eine Fülle von Ansätzen, die Herausforderungen durch verschiedene Wohnformen aufzugreifen. Diese sind Gegenstand eines Forschungsfeldes des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus. Der Beitrag behandelt die Anforderungen von Alleinerziehenden an Wohnungsversorgung, Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten und an die Verfahrens- und Verbundqualitäten sozialer und baulicher Maßnahmen. Im Mittelpunkt steht ein Spektrum verschiedener Wohnformen, das diese Anforderungen einlöst. Das Spektrum reicht von Sonderformen unterstützten Wohnens über integrierte, kooperative Formen des Wohnens bis hin zu gemeinschaftlichem Wohnen in Kleingenossenschaften. Zusammenfassend werden einige Schlußfolgerungen gezogen. - (Verf.)Wohnformen Alleinerziehender.ZeitschriftenaufsatzB96090251WohnenFamilieArmutSozialstrukturAlleinerziehenderWohnungspolitikSozialpolitikInfrastrukturpolitikWohnungsbauStädtebauNotlageEin-Eltern-FamilieFamilienstandSozialer DienstModellvorhaben