Lienhard, AndreasRitz, AdrianSteiner, RetoLadner, Andreas2006-06-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-258-06872-0https://orlis.difu.de/handle/difu/193517Vor zehn Jahren hat die Reformwelle des New Public Management (NPM) auch die schweizerische Verwaltungslandschaft erfasst. Wirkungsorientiert, kundenfreundlich, effizienter sollte die öffentliche Verwaltung werden. Als bedeutende Neuerungen propagierte man Zielvereinbarungen und damit verknüpfte globale Ressourcenvorgaben. Die Verwaltungsführung sollte stärker nach den Grundsätzen der Delegation und Dezentralisation organisiert werden. Nachdem NPM in einer ersten Phase auf Fundamentalopposition stieß - "Die Verwaltung ist kein Privatunternehmen" -, konnten seither in vielen Pilotprojekten und in der Umsetzung auf allen Verwaltungsebenen viele Erfahrungen gesammelt werden. Die Debatte um NPM ist längst in eine neue Phase getreten und konzentriert sich heute auf die Konsequenzen von NPM für Staat, Politik und Recht. Nach zehn Jahren ist es sinnvoll Bilanz zu ziehen. Zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit NPM sind zudem offen, zum Beispiel nach funktionsfähigen Wettbewerbs- und Anreizmechanismen, Wirkungsmessung, Rechnungslegung, politischer Steuerung und demokratischer Mitwirkung. difu10 Jahre New Public Management in der Schweiz. Bilanz, Irrtümer und Erfolgsfaktoren.MonographieDW18504VerwaltungVerwaltungsreformBundLandGemeindeBestandsaufnahmeBewertungNew Public Management