Holl, Stefan1995-03-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519940303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/18107Nach dem zweiten Weltkrieg haben sich die Städte in der ehemaligen DDR grundsätzlich anders entwickelt als in der Bundesrepublik Deutschland; die auch aus ideologischen Gründen eingeschlagene städtebauliche Neuorientierung hinterließ deutliche Spuren in Innenstädten; die Marktmechanismen wurden ausgeschaltet. Der Beitrag macht nach einer kurzen Bestandsaufnahme die gegenwärtigen Probleme der Grundstücksverfügbarkeit, verschiedener Nutzungsansprüche, der Stadtplanung deutlich und zeigt auf, welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, die marktwirtschaftlichen Komponenten der Innenstadtentwicklung neu zu installieren. Zur Lösung der nach Städten unterschiedlichen Probleme können keine allgemeingültigen Rezepte formuliert werden. Der Verf. plädiert jedoch dafür, die vielerorts diskutierte Forderung nach neuen Leitbildern und neuem Bauplanungsrecht für die Städte der neuen Bundesländer zu beenden und statt dessen die Innenstadtentwicklung an den zunehmend vorliegenden Planungen auszuricheten und bestehende Rechtsinstrumente anzuwenden - insbesondere im Hinblick auf eine Begrenzung der Außenentwicklung. - (Verf.)Wirtschaftsentwicklung contra Innenstadtentwicklung. Läuft die Wirtschaftsentwicklung an den Innenstädten der neuen Bundesländer vorbei?ZeitschriftenaufsatzB94100007StadtentwicklungStadtplanungInnenstadtStrukturwandelWirtschaftsentwicklungMarktwirtschaftWohnungBürogebäudeNutzungskonfliktEinzelhandel