Milde, Gottfried1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/563608Der gemeinsame EG-Binnenmarkt, der deutsche Einigungsprozess und weitere weltpolitisch wichtige Ereignisse der vergangenen Monate wirken sich nicht nur gesamtwirtschaftlich sondern auch regional mit unterschiedlichen Folgen aus. Aufgrund seiner geographischen Lage ist Hessen dabei von diesen Rahmeneinflüssen in besonderer Weise und mit regional unterschiedlichen Auswirkungen betroffen. Neue Akzente sollten daher im Rahmen von Gutachten für die Raumordnung und Landesplanung entworfen werden. Einen zentralen Punkt bildete dabei die Standortvorsorgepolitik. Die regionale Standortvorsorgepolitik in Hessen beinhaltet im wesentlichen die drei Komponenten Flächenvorsorgepolitik, Infrastrukturvorsorgepolitik und standortbezogene Umweltvorsorgepolitik. Diese drei Komponenten, denen eine regional unterschiedliche Bedeutung zukommt, finden ihren Niederschlag zum einen in der Landes- und Regionalplanung, zum anderen in der kommunalen Bauleitplanung. Anhand der drei hessischen Planungsregionen - Süd-, Mittel- und Nordhessen - werden die konzeptionellen Überlegungen einer derartigen Standortvorsorgepolitik dargelegt. (hb)StandortpolitikLandesplanungFlächennutzungStandortbedingungStrukturpolitikWirtschaftsentwicklungStandortvorsorgeRaumordnungsplanUmweltvorsorgePlanungsregionEGPolitikRaumordnungRegionale Standortvorsorge in Hessen.Zeitschriftenaufsatz151585