Voordt, Theo van derThomsen, Andre1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/533289Schlechter Wohnungs- und Städtebauentwurf sind wichtige Ursachen für viele Qualitätsprobleme im Wohnungsbestand der Nachkriegszeit. Die Autoren erläutern Faktoren, wie demographische, technologische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen, die Einfluss auf sich verändernde Wohnbedürfnisse haben, und konstante Größen, die die Grundqualität einer Wohnung garantieren. Berücksichtigung von Grundbedürfnissen allein aber reicht ihrer Ansicht nach für qualitätsvollen Wohnungsbau nicht aus, wichtig ist die Suche nach universell geeigneten, d.h. flexiblen Wohnungen. Die Autoren erläutern Beispiele der letzten 50 Jahre. Angesichts eines in Vorbereitung befindlichen Baugesetzbuches, das an die Stelle der Modellbauverordnung und kommunaler Bauvorschriften tritt, befürchten sie weitere Qualitätseinbussen. (wf)Sozialer WohnungsbauWohnumfeldWohnbedürfnisWohnungsqualitätFlexibilitätBauordnungsrechtBauvorschriftNeuordnungFlexibles WohnenQualitätWohnen/WohnungWohnwertZeitschriftenaufsatz120423