Flieger, Burghard2007-03-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520061021-979Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/139141Auf dem Mietwohnungsmarkt in Deutschland zeichnet sich seit etwa vier Jahren die Entwicklung ab, dass branchenfremde internationale Finanzinvestoren im großen Umfang kommunale Wohnungsbestände aufkaufen. Aktuell bietet auch die Stadt Freiburg im Breisgau ihre oftmals im sozialen Wohnungsbau erstellten Mietwohnungen zum Verkauf an. Betroffen ist der gesamte Immobilienbesitz der Stadt. Beim Verkauf der Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) wurde der Beschluss gefasst, genossenschaftliche Modelle zu bevorzugen. Daher soll der überwiegende Teil der rund 7.900 Wohnungen in eine neu zu gründende Genossenschaft eingebracht werden. Ergänzend zur Gründung einer Wohnungsgenossenschaft wird vorgeschlagen, rund 2.000 Wohnungen in eine Aktiengesellschaft zum Verkauf an die Mieter einzubringen. Neben der Mieterprivatisierung soll diese AG Maßnahmen der Wohnungsverwaltung, der Stadtentwicklung und des Bauträgergeschäftes betreiben. Sowohl an der Genossenschaft als auch an der AG soll die Einflussnahme der Stadt durch eine Beteiligung gesichert werden. In dem Beitrag wird das 'Freiburger Modell' im Einzelnen erläutert. difuGenossenschaft als lokale und soziale Alternative.ZeitschriftenaufsatzDH11687WohnungswesenWohnungsmarktGemeinnütziges WohnungsunternehmenGemeindeunternehmenWohnungsbestandPrivatisierungModellRechtsformGenossenschaftBetroffenenbeteiligungWohnungspolitikStadtentwicklungMieterprivatisierungSozialverträglichkeitFallbeispiel