Kähler, Gert1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/81731Wer den Überblick darüber gewinnen will, wer wie und warum über städtebauliche Projekte entscheidet, wird sich im Dickicht von behördlichen Strängen, wirtschaftlichen Verfilzungen und personellen Verflechtungen verfangen. Durchschaubar wird das Ganze immer weniger. Dennoch lässt sich - anhand des Resultates - rekonstruieren, welche Mächte und Interessen Stadtentwicklungen bestimmen. Der folgende Fall verweist darauf, dass die Macher ihre großen, streitbaren Eingriffe nicht nur der öffentlichen Diskussion entziehen, sondern auch dem öffentlichen Interesse die "wirtschaftliche" Legitimation absprechen wollen, was schliesslich zu einem Planungsprozess führt, bei dem auch Architekten eine Alibi- oder gar keine Rolle spielen.Macht und Machenschaften. Entscheiden über Stadterneuerungsprojekte. Das Beispiel der Hamburger "Speicherstadt".ZeitschriftenaufsatzI9203369NutzungStädtebaulicher WettbewerbStadterneuerungPlanungsablaufPlanungskritikWettbewerbZielkonfliktVerwaltungsbau