Müller-Fehling, Norbert2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150171-7669https://orlis.difu.de/handle/difu/262201Seit der Veröffentlichung des 13. Kinder- und Jugendberichts ist die Zusammenführung der Leistungen für alle Kinder und Jugendlichen im SGB VIII wieder zu einem ernst zu nehmenden Thema geworden. In den seither vergangenen sechs Jahren hat die damit verbundene Gesetzesreform immer mehr Anhängerinnen und Anhänger gefunden. Die von der ASMK und der KJMK eingesetzte Arbeitsgruppe "Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung" votierte in ihrem Bericht vom 5. März 2013 mit einer klaren Mehrheit dafür. Der Deutsche Behindertenrat, die BAG der Freien Wohlfahrtspflege und die Fachverbände für Menschen mit Behinderung haben sich im Rahmen des Beteiligungsprozesses zu Beratungen eines Bundesteilhabegesetzes für die sogenannte Große Lösung unter dem Dach des SGB VIII ausgesprochen. Die maßgeblichen Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe haben sich in gleicher Weise positioniert. Der Appell für eine inklusive Lösung "Hilfen aus einer Hand - auch für Kinder- und Jugendliche mit Behinderung" weist im Herbst 2015 eine beeindruckende Liste von Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichnern aus den Fachgesellschaften, der Wissenschaft, der Beauftragten der Länder und des Bundes für Menschen mit Behinderung und aus den Verbänden der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Hilfe und Selbsthilfe für Menschen mit Behinderung auf.Nicht ob, sondern wann und wie! Die inklusive Lösung aus der Perspektive eines Verbandes von Eltern behinderter Kinder.ZeitschriftenaufsatzDMR160093SozialarbeitJugendhilfeBehinderterVerbandInteressenvertretungErziehungshilfeZuständigkeitGroße LösungWeiterentwicklungInklusionBehindertes KindBehindertenhilfe