Lommel, Annette1986-07-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/523471Die bekannte hohe Verschmutzung von Elbe und Elbfischen mit Organohalogenen und toxischen Schwermetallen veranlaßte die Verfasserin, 1982 die Belastung von dort lebenden Menschen zu untersuchen. 135 Elbfischern und ihnen nahestehenden Personen aus der Unterelberegion Schleswig-Holsteins wurden Blutproben entnommen sowie Angaben zu ihren Verzehrgewohnheiten und der beruflichen Tätigkeit erfragt und weitere Daten zur Person erhoben. Einige Ergebnisse: Probanden, die häufig Elbfische verzehren, sind höher quecksilberbelastet als Probanden, die häufig sonstigen Fisch oder aber selten Fisch essen. Das Blut von Probanden, die Elbaale verspeisen oder starke Fischesser sind, ist häufiger mit Octachlorstyrol (OCS) belastet als das Blut von Probanden, die selten Fisch verzehren. Auffällig ist die signifikante Abhängigkeit der Schadstoffbelastung vom Wohnort der Probanden. mkoe/difuBefragungFischFischereiErnährungFeldstudieChemieSchadstoffChlorkohlenwasserstoffQuecksilberBlutToxikologieTierSoziographieUmweltschutzGesundheitswesenUmweltpflegeUmweltbelastungAusgewählte persistente Organochlorverbindungen und Quecksilber im Blut von Elbanwohnern.Graue Literatur106721