Discher, BrittaSchimke, Hans-Jürgen2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920151861-6631https://orlis.difu.de/handle/difu/261847Im Beitrag soll gezeigt werden, dass misslingende Lebenswege neben der individuellen Problematik der Betroffenen immer auch Gründe in versagenden Hilfesystemen haben. Nach der Schilderung von Einzelfällen sollen die Schnittstellen dargestellt werden, an denen die Hilfesysteme nicht an den Lebenslagen der jungen Menschen orientiert sind, sondern ihrer jeweils eigenen Logik folgen. Dabei wird es v.a. um die Abgrenzung der verschiedenen Hilfen gehen, die für junge Menschen beim Hineinwachsen in das Erwachsenenalter zur Verfügung stehen. Diese Hilfen könnten in vielen Fällen Gefährdungslagen für junge Menschen verhindern. In der Praxis gelingt dies oft nicht, weil die individuelle Situation der Betroffenen zu wenig beachtet wird. Der Beitrag schließt mit einem Fazit, in dem versucht wird, die Bedeutung von Kooperation der beteiligten Institutionen für ein gelingendes Aufwachsen von jungen Menschen aufzuzeigen.Wie junge Menschen zwischen den sozialen Hilfesystemen verlorengehen.ZeitschriftenaufsatzDMR150339SozialwesenJugendhilfeKooperationSozialhilfeSystemsprengerHilfesystemFallbeispielLebenslageJunger ErwachsenerSozialleistungLeistungsträgerSchnittstelle