Hils, Evelyn1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/565037Johann Friedrich Christian Hess gilt als der Stadtbaumeister, unter dem sich Frankfurt nach dem Schleifen der alle städtische Planung behindernden Wallanlagen (ab 1804) zu DER klassizistischen Stadt entwickelte. Die Autorin konnte bei der Zurückverfolgung der Arbeiten des des bisher wenig beachteten Architekten u.a. in Korrektur bisheriger Annahmen feststellen, daß Hess während seines Wirkens mehr als 40 Bauten zuzuschreiben sind. Dabei stieß die Autorin wegen der größtenteils im März 1944 zerstörten Bauakten auf Schwierigkeiten der Rekonstruktion. Das Werk von Hess unterlag mehr als das anderer namhafter klassizistischer Residenzstadtbaumeister (Klenze, Schinkel etc.) dem nüchtern kalkulierenden und antiabsolutistischen Partriziergeist der Freien Stadt Frankfurt. Die Autorin untersucht zunächst Hess' öffentliche Bauten, wie die Stadtbibliothek, Turm und Innenraum der Paulskirche etc., bevor sie die Villen betrachtet, die Hess reichen Frankfurter Familien als Landsitze erbaute. Abschließend widmet sich die Autorin der Beschreibung der von Hess gestalteten Mietshäuser am heutigen Cityring Frankfurts. wev/difuArchitektBiographieStädtebauArchitekturKlassizismusKircheStadtbüchereiMuseumÖffentliches GebäudeKunstgeschichteKulturBebauungStadtgeschichteBaugeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteJohann Friedrich Christian Hess. Stadtbaumeister des Klassizismus in Frankfurt am Main von 1816-1845.Monographie153015