Lüder, Sascha Rolf2012-04-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-8305-1973-7https://orlis.difu.de/handle/difu/199993Die Neuauflage bewertet namentlich die Rechtsprechung deutscher und europäischer Gerichte zur Erbringung von Rettungsdienstleistungen; hierbei gibt sie Hinweise für einen denkbaren künftigen Rechtsrahmen. Ebenso berücksichtigt die Neuauflage die Diskussion über die Planung, Genehmigung und Durchführung von Großveranstaltungen; auch hier nennt sie Anhaltspunkte für mögliche Regelungen in der Zukunft. Gleich geblieben ist der integrierte, aufgaben- und trägerübergreifende Ansatz. Das Recht der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr stellt innerhalb der öffentlichen Daseinsvorsorge einen zentralen Sektor dar. Es geht von einer Zusammenarbeit von Feuerwehr und Hilfsorganisationen auf Augenhöhe aus. Nur eine solche Zusammenarbeit kann das Rückgrat für einen modernen Bevölkerungsschutz in Deutschland bilden. Die Begriffe Bevölkerungsschutz und Bürgergesellschaft gehören untrennbar zusammen. Durch das auf ideellen Grundlagen bauende und durch die Verbindung von Haupt- und Ehrenamt getragene Engagement wird in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr des 21. Jahrhunderts eine professionelle und zugleich menschliche Zuwendung sichergestellt - zu jeder Zeit und an jedem Ort. Dieses zeitlose System bedarf eines rechtlich stets gesicherten Bodens.Recht und Praxis der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. 3. Aufl.MonographieDW25322ZivilschutzGefahrenabwehrBrandschutzKatastrophenschutzFeuerwehrMilitärwesenKooperationRechtsprechungGroßveranstaltungBevölkerungsschutzEhrenamt