Damkowski, Wulf1985-01-092020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/509801Das Beispiel der Hamburger Deponie Georgswerder, auf der der Konzern Boehringer dioxinhaltige Abfälle abgelagert hat, verdeutlicht, dass der Senat hier viel zu spät und bis Juni 1984, als die faktische Stillegung des Werkes erfolgte, nur unvollkommen und dilettantisch Maßnahmen gegen die Gefährdung durch die hochgiftigen Abfälle getroffen hat. Hieraus sind folgende Schlussfolgerungen zu ziehen: Eine attraktive Standortpolitik muss staatliche Wirtschaftspolitik gleichrangig mit ökologischen Erfordernissen verbinden. Fragen der Sanierung von Georgswerder und des Boehringer-Geländes, der Arbeitsbeschaffung für die Belgschaft und des nach- und vorsorgenden Gesundheitsschutzes sind umgehend zu lösen. Zu den dabei entstehenden Kosten ist der Verursacher Boehringer heranzuziehen. wgPolitikUmweltpflegeWirtschaftIndustrieabfallUmweltpolitikKritikMaßnahmenplanungBeispielBoehrwerder - ein Hamburger Exempel. Vom Senat, einem Konzern und einer Müllkippe.Zeitschriftenaufsatz092490