Fabricius, Tatjana2019-12-132020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-658-28011-6https://orlis.difu.de/handle/difu/258105Palmöl ist das billigste und beliebteste Fett in der Lebensmittel- und Kosmetikbranche. Indonesien liefert 90 % des weltweit gehandelten Palmöls, hinter dessen Anbau aber eine ökologische und soziale Katastrophe steht. Im Zuge der Rodung des indonesischen Regenwaldes zugunsten des Palmöl-Geschäfts kippt zum einen das globale Klima. Zum anderen werden Indigene und Kleinfarmer von ihrem Land vertrieben. Der "Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl" (RSPO) wurde 2004 auf Sumatra etabliert, um die genannten Probleme zu lösen. Die Studie untersucht im Rahmen der Global-Governance-Forschung die Gründe für das Scheitern des RSPO und zeigt die Grenzen und Möglichkeiten von Private Policy Networks in der globalen Umweltpolitik auf: Verantwortlich sind "Transnationale Unternehmen" (TNUs) und andere dominierende Akteure im Palmöl-Geschäft, aber auch schwache staatliche Rahmenbedingungen.The author examines the importance of regional cultural landscape for their residents using the approach of willingness to pay. She identifies that almost each resident of every region prefers water landscapes. Furthermore, landscape perception is often influenced by education and by the resident s relationship with nature. The impact of the relationship to the region differs between regions and resident groups. Regarding the involvement in or for the landscape, the results suggest that specific groups of residents are more willing to volunteer in and for regional landscapes than others. The analyses illustrate that the region is used the most to relax and the least for cultural purposes.Klima-Killer Palmöl. Grenzen und Möglichkeiten von Private Policy Networks in der globalen Umweltpolitik.MonographieDW34182UmweltschutzUmweltpolitikÖlHandelLebensmittelAnbauRegenwaldRodungKlimawandelPalmölKosmetik