Pohl, Jürgen2005-11-292020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620050303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/175628In Wolfsburg wurde nach der Autokrise 1992 eine Neuausrichtung der Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik betrieben. Kern ist die Umsetzung des Leitbilds "AutoVision". Der VW-Konzern hat mit der Autostadt nicht nur ein Projekt zur Absatz- und Imageförderung, sondern zugleich auch das wichtigste Investitionsvorhaben im Rahmen der "AutoVision" bereitgestellt. Neben der Autostadt sollen auch zahlreiche andere Erlebnisstätten zum Thema Mobilität und Spaßgesellschaft zur Realisierung beitragen. Die Kooperation zwischen VW und Stadt läuft vor allem in einer paritätisch besetzten Private-Public-Partnership, der Wolfsburg AG. Diese betreibt neben dem Geschäftsfeld "ErlebnisWelt" auch die PersonalServiceAgentur, die Zuliefereransiedlung und den (autozentrierten) Innovationscampus und soll aktive Clusterpolitik machen. Inwieweit diese Integration von Unternehmens-, Arbeitsmarkt- und regionaler Wirtschaftspolitik verallgemeinerbar ist, wird diskutiert. difuUrban Governance à la Wolfsburg.ZeitschriftenaufsatzDO05111009StadtentwicklungsplanungFreizeiteinrichtungWirtschaftsförderungKraftfahrzeugindustrieInnovationKommunale WirtschaftspolitikArbeitsförderungKommunalpolitikKommunalverwaltungClusterPublic-Private-PartnershipKooperationPersonal-Service-AgenturBeschäftigungsförderungErlebniseinrichtungUrban Governance