Bittner, GeorgSchmitt, Ernst1983-12-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/501531Elektromagnetische Felder haben ihren Ursprung in der Luftelektrizität, dem Erdmagnetismus und technischen Quellen, z.B. Sendeantennen. In Europa gibt es etwa 2.700 Rundfunksender mit einer gesamten Leistung von 2 Mio. Kilowatt. Über die Standorte in der Bundesrepublik informiert eine Karte. In der Umgebung der Antennen sind am Erdboden starke elektromagnetische Felder zu erwarten. Innerhalb eines Radius von mehr als 100 m werden im Boden Drähte verlegt. Mögliche Auswirkungen erstrecken sich auf elektronische Bauelemente noch in 10 km Abstand von einem Großsender. Nachteilige Wirkungen auf Personen beschränken sich auf einen Umkreis von wenigen hundert Metern. Die Linienführung von Straßen kann durch Großsender beeinflusst werden. Als Beispiel wird die geplante Autobahn bei Saarbrücken im Bereich des Mittelwellensenders Heusweiler angeführt. Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer wurde über der Autobahn ein Schutznetz vorgesehen. -y-RaumordnungVersorgungstechnikLandesplanungAntennenanlageFunkanlageSendeanlageLuftelektrizitätStraßenplanungUmwelteinflussRaumplanungElektromagnetismusGefährdungAuswirkungElektromagnetische Umwelt und Landesplanung.Zeitschriftenaufsatz083994